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Zeitraum:
13. bis 15. September 2019

Ort:
Rasselmania e.V.
Bischofskamp 18
31137 Hildesheim

Der Eintritt ist frei.

Das internationale Projekt The Walls We Built basiert auf einer Kooperation zwischen Annika Rachor (Deutschland), Sano Boi & A4 (Ruanda) und Soufiane Ezzahy (Marokko), sowie Kunstschaffenden auf Ost-Afrika und West-Europa. Das Jahr 2019 ist ein wichtiges Jahr sowohl für die ruandische/ugandische also auch für die deutsche Geschichtsschreibung. Vor genau 25 Jahren endete der Genozid in Ruanda, in Deutschland fiel die Berliner Mauer vor 30 Jahren. Mauern und Grenzen wurden eingerissen.
 
The Walls We Built stellt eine Plattform des künstlerischen und politisch-sozialen Austausches da, durch die Künstler*innen, die sich in ihrer Arbeit mit den Themen von Identität, Mauern, Grenzen und Nation auseinandersetzen, die Möglichkeit bekommen, ihre Kunst und Botschaft nach außen zu tragen. Die Audio-Visuelle Installation wird ergänzt durch verschiedene Workshop und Vortragsreihen und wird sowohl im August auf dem Bayimba Festival of the Arts in Kampala, Uganda, als auch in Hildesheim und in Berlin im September 2019 stattfinden. In Hildesheim soll das Projekt die politische und soziale Situation der Stadt reflektieren, neue Arten des Austausches präsentieren und neue Kollaborationen in der Stadt voranbringen.
 
Vom 13. bis zum 15. September 2019 wird in den Räumlichkeiten von Rasselmania ein internationales Kunstfestival stattfinden, in dem Arbeiten von rund 30 Künstler*innen aus fünf verschiedenen Ländern präsentiert werden.

Konzept: Annika Rachor (Deutschland)
Kuratierteam:
Annika Rachor (Deutschland), Soufianne Ezzahy (Marokko), Sano Boi & A4 (Ruanda)
Beteiligte Künstlerinnen und Künstler:
Sano Boi & A4 (Ruanda), Muntu 621 (RWA), Jobray (UG), Annika Steinke (DE), Manuela Fersen (DE), Annika Rachor (DE), Linda Nabasa (UG), Raphaela Buder (DE), Poet Songa (COD), Anita Zaie (DE), Toussaint (COD), Ndeyizeye Emery (BDI), hari_klia (DE), Poet Manzi (RWA), Susanne Eisermann (DE), Bakatubia Tony (RWA), Baba Abdoul Barius (COD), Mathieu (COD), Patrick Sabag (COD), Wendy Ezekiel (UG), Grupo Oito (DE), Voices from the Refugee Camp (RWA), Yoshua Kisibo (COD), Sifa Wakonda (COD), Unterwegs Chor (DE), Refugees Across Spaces (UG), Samuel Mungala (COD), Henry Kitsa (COD), Nuru Ellie (COD), Rita Gaspar & Catarina Borges (PRT), Vincent Timm (DE), Naomi Boima (DE), Imogen Mansfield (DE), &Claudia (DE), Kamanda True (UG), Nacmu Band (UG), Grace Umuhire (RWA), Mugisha Gislain (RWA), Yule Burlefinger (DE), Innocent Buregeya (RWA), Umuduri Band (RWA), Alloy (UG), Gazana (UG), Drew Tete (UG), Elke Fech (DE), Lijoung Choi (DE), Franziska Harnisch (DE), Elke Burkert (DE), Anton Rudakov & Insa Griesing (DE), Maximilian Schröder (DE), Joana Silvia & Loredana Gargano (PRT), Catarina Borges & Rita Gaspar (PRT), Sofia Karagiorgou & Polyxeni Angelidou (DE), edgarundallan (DE)

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Programmflyer (Shortprogramm)
Programmflyer (DE)
Programmflyer (ENG)

Freitag 13. September 2019

Game over society

Claudius Hausl (Berlin)

Workshop:
Freitag, 13. September, 14 Uhr

Das Spiel als kulturbildender Faktor öffnet weit die Tore, um Dynamiken heutiger Meinungs- und politischer Willensbildung direkt zu beeinflussen. Spielmechanismen stellen ein enorm wichtiges strategisches Werkzeug dar, um menschliche Kommunikation bestmöglich in den Cyberspace zu verlegen. Unser digitaler Spieltrieb schafft Grundlagen dafür, die Gesellschaft und ihr Werden zu beherrschen, zu programmieren und zu determinieren. Mit Game Over Society gestaltet ihr durch euren performativen Akt des Spielens ein soziales Experiment in tausend Facetten: ohne DATEN, ohne AKKU, ohne WEB! Nur mit Dir und Uns.

The game as a cultural factor opens wide the gates to directly influence the dynamics of today’s opinion-forming and political decision-making. Game mechanisms represent an important strategic tool for relocating human communication into cyberspace. Our digital play instincts create the basis for controlling, programming and determining societies and its becoming. With Game Over Society you create a social experiment through your performative act of playing, in a multitude of facets: without DATA, without AKKU, without WEB! Just you and us

Sampling Identity

&Claudia (Hildesheim)

Performance: 
Freitag, 13. September, 15 Uhr

Im Zuge der Global Composition Conference 2018 begann &Claudia mit der Arbeit an “Sampling Identity”, einem Projekt zwischen Konzert und Performance. “Sampling Identity” nimmt die Zuhörer*innen mit auf eine Reise durch eine trans*Körpererfahrung. Der Körper der Künstlerin* selbst wird gesampled, editiert und von den gesellschaftlichen Erwartungen an einen body maleassigned-at-birth gelöst. Zwischen Musik und Klangkunst forscht &Claudia den Potentialen ihres* Körpers nach, die unter einem cisheteronormativen Berg aus Zwängen und Sanktionen verschüttet liegen. Das Work-In-Progress Werk “Sampling Identity” sucht nach einem adäquaten Ausdruck für das unterbewusste, verkörperte, nicht-rationale, leibliche Wissen um das eigene Geschlecht. Die Künstlerin* – weder Frau, noch Mann – sucht nach fluiden Ausdrücken, im Dazwischen. “Sampling Identity” ist konkret und abstrakt zugleich, es queert Genre-Grenzen und baut Brücken zwischen akkusmatischem Körper-Techno und elektronischer trans*Musik.

&Claudia began her* work on “Sampling Identity as a submission for the Global Composition Conference 2018. It became a project between concert and performance. “Sampling Identity” takes its auditory on a trip through a trans*body experience. The body of the artist* itself is sampled, edited and stripped from the societal expectations placed on a body male-assigned-at-birth. Between music and sound art, &Claudia is searching for the potentials of their body, that are buried beneath a mountain of cisheteronormative compulsions and sanctions. The work-in-progress piece that is “Sampling Identity” is looking for adequate expressions for the unconscious, embodied, non-rational knowledge about one’s own gender identity. The artist* – neither man nor woman – searches for a fluid artistic language in the between. “Sampling Identity” is concrete and abstract at once, it queers the borders of genres and connects acousmatic body techno with electronic trans*music.

Fashion Show

Joray Fashions Berlin (Berlin)

Modeshow/Fashion Show:
Freitag, 13. September, 16:30 Uhr

Joray Fashions Berlin (Berlin)

Das Modelabel Joray Fashions wurde 2006 von der Modedesignerin Joannah Menke in Mbarara, Uganda gegründet. Die Vision von Joannah Menke ist es, afrikanische Stoffe und elegante Designs zu einer einzigartigen afrikanischen Mode zu kombinieren und damit die Modewelt mit den intensiven Farben und neuen Mustern der afrikanischen Stoffe zu beleben. Joannah Menke wurde in einem kleinen Dorf im Westen Ugandas in Ostafrika geboren. Um ihrem Traum von einem eigenen Modelabel zu erfüllen, lernte sie nach ihrem Schulabschluss das Schneidern und gründete das Modelabel Joray Fashions. Sie wagte 2017 mit ihrem Modelabel einen Neuanfang in Berlin.

The fashion label Joray Fashions was founded in 2006 by the fashion designer Joannah Menke in Mbarara, Uganda. The vision of Joannah Menke is it to combine unique African fashion with new, elegant designs and to add new colours and patterns to the fashion world. Joannah Menke was born in a small village in Western Uganda. For reaching her dream of becoming a fashion designer, she got the degree as a tailor and founded her label in Mbarara. In 2017 she then moved to Berlin.

Offizielle Eröffnung / Opening, 18:30 Uhr

Visit Rwanda Tour

Sano Boi & A4 (Kigali, Ruanda)

Konzert/Concert:
Freitag, 13. September, 19 Uhr

Sano Boi & A4 (Kigali, Ruanda)

SANO BOI (Hitiyise Sano Innocent) und A4 (Ndahiro Alban) sind junge RAP Musiker aus dem Stadtteil Kacyiru in Kigali, Ruanda. Ihre Texte verfassen sie sowohl in Englisch als auch in Kinyarwanda und erreichen damit, ihre Texte und Songs auf einem internationalen Musikmarkt zu etablieren. Durch ihre Musik geben sie Menschen in ihrer Community eine Stimme, eine Stimme, die sich nun über Landesgrenzen hinweg Gehör verschafft. Auf dem The Walls We Built, International Festival of the Arts geben sie das Eröffnungskonzert zu ihrer Visit Rwanda Tour 2019.

SANO BOI (Hitiyise Sano Innocent) and A4 (Ndahiro Alban) are Young Rap artists born and raised in Rwanda in a Kigali’s neighbourhood called Kacyiru. They are making Rap music in both English and Kinyarwanda language to present the stories/products/songs on both local and international market. With their concert at The Walls We Built, International Festival of the Arts, they are giving their opening concert of their Visit Rwanda Tour 2019.

Totalitarian Body

Anton Rudakov & Insa Griesing (Hamburg)

Mit Performer*innen aus Hildesheim

Performance:
Freitag, 13. September, 20:30 Uhr

Durch körperlichen Ausdruck und wechselnde Dynamik in Verbindung mit Akustik und besonderer Visualität wird nicht nur der Raum „verändert“, sondern dem Publikum eine andere, transzendentale Sicht auf die Auseinandersetzung mit dem „Totalitären Körper“ präsentiert. Unsere Zeit ist geprägt von extremen politischen, kulturellen und sozialen Veränderungen. Wie reagieren unsere Körper auf diese extremen Umbrüche? Verändert sich durch sie unsere physische Wahrnehmung? Diese Fragen stellen wir am Beispiel der sowjetischen und postsowjetischen Epoche. Denn hier ist sowohl in kollektiven, als auch in individuellen Formen ein Unterdrückungsmechanismus zu erkennen, der uns künstlerisch wie politisch sehr bewegt. Mithilfe verschiedener Medien und künstlerischer Szenen untersuchen wir deshalb ein Phänomen, das wir als den totalitären Körper bezeichnen. Uns interessieren hierbei die Überlebensstrategien, welche sich dieser „mysteriöse Organismus“ in Phasen des Umbruchs aneignet. Wir wollen herausfinden, wie man diese Strategien choreographisch abbilden kann.

Through physical expression and changing dynamics, together, with acoustics and particular visuality, not only the space will be changed, but also the audience will be presented a different, transcendental view on the theme “Totalitarian Body”. Our days are minted with extreme political, cultural and social changes. How will our body react on these changes, will it also have an impact on our physical perception? This question we will ask in relationship to and in reflection on the post-Soviet time period, where the radical change happened from collectivism to individualism. With the help of different media and on the basis of various artistic approaches, we will investigate the phenomenon, which we will signify as a totalitarian body. We are interested in the survival strategy, in which these mystical organisms appropriate in the time of radical changes. Would it be possible to incarnate this idea of a totalitarian body into practice with choreographic tools?

Samstag 14. September 2019

Öffnung der Ausstellungshalle / Opening of the exhibition hall, 14 Uhr

Datenhoheit

Vincent Timm (Hildesheim)

Installation:
Samstag, 14. September, 15 Uhr

Die Ausstellung Datenhoheit ist der praktische Test der Masterarbeit von Vincent Timm. Was passiert, wenn wir unsere nutzerbezogenen Daten öffentlich zugänglich machen? Timms Kommilitone, Carlo Frisch, hat den Wert der Aufgabe erkannt, sich transparent mit seinen ungeschönten nutzerbezogenen Daten der Öffentlichkeit zu präsentieren. Was passiert, wenn wir die Menschen um uns herum mit all ihren Facetten kennenlernen? In der Ausstellung werfen wir einen Blick auf die Interessen von Carlo, in ausgewählten Zeiträumen von 2008 bis 2019. Timm nutzt Augmented Reality, Virtual Reality & Mixed Reality, um die Betrachtenden dazu zu bewegen, ihre Perspektive ändern zu müssen.

The exhibition Data sovereignty is the practical test of Vincent Timm’s master thesis. What happens if we make our user-related data publicly available? Timm’s fellow student, Carlo Frisch, has recognized the value of the task of presenting himself transparently to the public with his unembellished data. What happens when we get to know the people around us with all their facets? In the exhibition, we take a look at Carlo’s interests, in selected periods from 2008 to 2019. Timm uses Augmented Reality, Virtual Reality & Mixed Reality to persuade viewers to change their perspective.

Ich sehe was, was du nicht siehst

THE WALLS WE BUILT

Offene Führung/Open guided tour:
Samstag, 14. September, 17 Uhr

In 45 Minuten entdecken wir gemeinsam die Festivalausstellung, erfahren Inspirierendes zu Hintergründen und Zusammenhängen und setzen uns mit unserer eigenen Wahrnehmung auseinander. Offen für Neugierige allen Alters!

In 45 minutes, we discover the festival exhibition, get to know inspiring facts about backgrounds and contexts and talk about our own perceptions. Open for curious people of every age!

BEAMING SAHARA

edgarundallen (Hildesheim)

Performatives Einfühllabor:
Samstag, 14. September, 19 Uhr
(in englischer Sprache)

Mit BEAMING SAHARA betrachten wir den Klimawandel über die Mauern in unseren Köpfen hinweg. Grenzen überschreiten wir dabei nicht nur, indem wir von einem Ort zum anderen reisen, sondern auch, indem wir in unserer ästhetischen Sprache verschiedene Sinnlichkeiten überqueren. Das Künstler*innenkollektiv edgarundallan sucht nach Wegen, Theater stärker als wahrnehmungsbasierte, soziale und atmosphärische Erfahrung zu gestalten und explizit neben Mitteln wie Sprache, Körper und Musik auch den Raum als ästhetische Komponente mit einzubeziehen.

With BEAMING SAHARA, we are looking at climate change beyond the walls in our heads. In doing so, we not only cross borders by traveling from one place to another, but also by crossing different senses in our aesthetic language. The artist collective edgarundallan is looking for ways to make theatre into a perceptual, social and atmospheric experience, not just using language, bodies and music, but also the space as an artistic tool.

The Glory of Decay

Polyxeni Angelidou & Sofia Karagiorgou (Berlin)

Tanzperformance:
Samstag, 14. September, 21:30 Uhr

Zwei Körper in binärer Opposition unterbrechen und übertreten die Gesetze der Zeit, indem sie ihre eigene Chronologie aufstellen. So beginnt sich eine heterotopische Landschaft herauszubilden, in der jegliche Symbole und Fiktionen der westlichen Kultur dem Willen der Natur unterliegen. Stabile Strukturen brechen in sich zusammen und parasitäre Elemente setzen sich fest. Das Objekt zersetzt sich selbst, passt sich an und schafft es so, sich weiterzuentwickeln. Dies beeinflusst und verändert auch die Körper und deren Bewegungsfreiheit. So wird die Autonomie des Rhythmus und die Vertikalität des Körpers zur Plattform einer aufkommenden Symbiose und eines Austauschs.

Establishing their own chronology, two bodies set in binary opposition disrupt and transgress the laws of time. In this heterotopic landscape symbols and fictions of Western Culture succumb to the will of nature. Places, icons, systems of power and knowledge, and reflections of the contemporary status quo are violently invaded by external forces. Here stable structures deteriorate and parasitic elements take hold. The object decomposes and in order to evolve, adapts to survive. The body and its freedom of movement is in turn affected and changes.

Sonntag 15. September 2019

Öffnung der Ausstellungshalle / Opening of the exhibition hall, 12 Uhr

Datenhoheit

Vincent Timm (Hildesheim)

Installation:
Sonntag, 15. September, 12 Uhr

Die Ausstellung Datenhoheit ist der praktische Test der Masterarbeit von Vincent Timm. Was passiert, wenn wir unsere nutzerbezogenen Daten öffentlich zugänglich machen? Timms Kommilitone, Carlo Frisch, hat den Wert der Aufgabe erkannt, sich transparent mit seinen ungeschönten nutzerbezogenen Daten der Öffentlichkeit zu präsentieren. Was passiert, wenn wir die Menschen um uns herum mit all ihren Facetten kennenlernen? In der Ausstellung werfen wir einen Blick auf die Interessen von Carlo, in ausgewählten Zeiträumen von 2008 bis 2019. Timm nutzt Augmented Reality, Virtual Reality & Mixed Reality, um die Betrachtenden dazu zu bewegen, ihre Perspektive ändern zu müssen.

The exhibition Data sovereignty is the practical test of Vincent Timm’s master thesis. What happens if we make our user-related data publicly available? Timm’s fellow student, Carlo Frisch, has recognized the value of the task of presenting himself transparently to the public with his unembellished data. What happens when we get to know the people around us with all their facets? In the exhibition, we take a look at Carlo’s interests, in selected periods from 2008 to 2019. Timm uses Augmented Reality, Virtual Reality & Mixed Reality to persuade viewers to change their perspective.

Heimat und Identität

Mit Keith Nyende, Manuela Hörr, Andrea Grieder

Offenes Gespräch/Open Talk:
Sonntag, 15. September, 13:30 Uhr

Wer oder was ist Heimat? Wie hängen Heimat und Identität zusammen? Wir laden zu einer offenen Gesprächsrunde über die Themen Heimat und Identität ein.

Gäste
Keith Nyende, The Cultural Avenue (Uganda)
Manuela Hörr, Unterwegs Chor (Hildesheim)
Andrea Grieder, Voices from the Refugee Camp (Ruanda)

Who or what is home? How do home and identity relate? We are inviting all of you to take part in an open talk session about home and identity.

Guests
Keith Nyende, The Cultural Avenue (Uganda)
Manuela Hörr, Unterwegs Chor (Hildesheim)
Andrea Grieder, Voices from the Refugee Camp (Ruanda)

Ich sehe was, was du nicht siehst

THE WALLS WE BUILT

Offene Führung/Open guided tour:
Sonntag, 15. September, 15 Uhr

In 45 Minuten entdecken wir gemeinsam die Festivalausstellung, erfahren Inspirierendes zu Hintergründen und Zusammenhängen und setzen uns mit unserer eigenen Wahrnehmung auseinander. Offen für Neugierige allen Alters!

In 45 minutes, we discover the festival exhibition, get to know inspiring facts about backgrounds and contexts and talk about our own perceptions. Open for curious people of every age!

Unterwegschor

Unterwegschor (Hildesheim)

Konzert/Concert:
Sonntag, 15. September, 16 Uhr

Unterwegschor Hildesheim

Eine Gruppe von Menschen, die in Stadt und Landkreis Hildesheim wohnen. Das Besondere: Sie sind nicht aus einer Generation, haben nicht dieselben Herkünfte und dennoch zusammen Spaß. Sie teilen ihre Lieder und ihre Sprachen miteinander. Und das mit großer Lebendigkeit, auswendig und ohne Textzettel. Das Projekt, das 2018 vom Bündnis für Demokratie und Toleranz als vorbildlich ausgezeichnet wurde, ist seit Ende 2018 nach 3jähriger Projektphase abgeschlossen. Kurzauftritte finden auf Anfrage vereinzelt noch statt.

The choir creates its own versions of songs suggested and taught by the participants and originating in their respective cultures. Everything happens with great liveliness; songs are sung by heart and without written texts. Everyone learns from everyone else solely through intensive interaction and close listening. The choir masters from Germany, Britain and Turkey merely mediate and support. The Independent Theatre R.A.M. and its On.The.Way.Choir is considered a model project by the Alliance for Democracy and Tolerance in Berlin.

Das Festivalteam:
Annika Rachor (Deutschland)
Annika Rachor (Deutschland)

Annika Rachor ist eine deutsche Performancekünstlerin, Festivalkoordinatorin, Studentin der »Szenischen Künste« an der Universität Hildesheim und Kuratorin des internationalen Projektes VOICES FOR IDENTITY. Von September 2018 bis Dezember 2018, arbeitete sie in der in Kampala ansässigen Organisation BAYIMBA, als die Koordinatorin des Kampala International Theatre Festival 2018. Von Februar 2019 bis März 2019 tourte sie mit ihrem Projekt VOICES FOR IDENTITY durch verschiedene Länder dieser Welt. Seit Juli 2018 sammelte sie über 100 Stimmen, die über die Themen Identität, Nationen und Mauern sprechen.

Soufiane Ezzahy (Marokko)
Soufiane Ezzahy (Marokko)

Soufiane Ezzahy alias Boobo ist ein marokkanischer Beat Box Künstler und einer der führenden Unterstützer der Kunst Szene in Nordafrika. In den letzten Jahren etablierte er die marokkanischen Beat Box Szene in internationale Kreise. Er ist ein Beat Box Lehrer in Dar America und dem American Language Center. Außerdem gab er Workshops in ganz Marokko und ist der erste Organisator eines Beat Box Battles in seinem Land. 2017 wurde Ezzahy eingeladen Marokko in dem ersten weltweiten Beat Box Camp zu vertreten. Im darauffolgendem Jahr erhielt er eine Einladung als Jury Mitglied der South African Beatbox Championship.

Sano Boi and A4 (Ruanda)
Sano Boi & A4 (Ruanda)

SANO BOI (Hitiyise Sano Innocent) und A4 (Ndahiro Alban) sind junge RAP Musiker aus dem Stadtteil Kacyiru in Kigali, Ruanda. Ihre Texte verfassen sie sowohl in Englisch, als auch in Kinyarwanda, und erreichen damit, ihre Texte und Songs auf einem Internationalen Musikmarkt zu etablieren. Sie sind die einzigen ruandischen Künstler*innen die Teil des Films „Water Walk“ von Noah Felk, mit Unterstützung des Goethe Institut und Viva con Aqua Kampala waren. Durch ihre Musik geben sie Menschen in ihrer Community eine Stimme, eine Stimme, die sich nun über Landesgrenzen hinweg Gehör verschafft.

Veranstaltet von:

In Kooperation mit:

Gefördert durch:

Mit freundlicher Unterstützung:

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VENEZIA Eiscafe

Wir danken unseren Sponsoren:

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Bischofskamp 18
31137 Hildesheim

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