documenta 14
RASSELMANIA in Kassel | 05.08.-.06.082017
Es gibt Momente, an denen es besser ist Wikipedia zu zitieren.
Am 6. Oktober 2014 stellte Adam Szymczyk offiziell das documenta-Konzept in der Kunsthochschule Kassel vor. Eine Besonderheit dieses Konzepts war, dass über Kassel hinaus Athen als zweiter gleichberechtigter Standort ausgewählt wurde. Szymczyk erklärte seine Entscheidung damit, dass es Zeit für einen Blickwechsel und eine völlige Transformation der documenta durch einen Ortswechsel sei. Die ausstellenden Künstler wurden eingeladen, sowohl in Kassel als auch in Athen tätig zu sein. Der Arbeitstitel für die documenta 14 lautete Von Athen lernen. Szymczyk sehe in Athen das vom „erniedrigenden Stigma der Krise“ gezeichnete Opfer einer „neokolonialen“ und „neoliberalen“ Haltung, kommentierte Philipp Meier in der Neuen Zürcher Zeitung.
Unser besonderer Dank gilt unserem Guide Alexander, der es gegen den scheinbaren Willen des Kuratoriums und der Aufpasser in den heiligen Hallen trotzdem bravourös geschafft hat uns an das Werk heranzuführen.